Regeln und Teilnahmebedingungen

 Regeln und Teilnahmebedingungen der Royal Flush Masters

Diese Regeln werden vorab an alle Teilnehmer per Email versendet. Zusätzlich liegen diese Regeln in großer Stückzahl bei der Veranstaltung vor Ort aus.
Bei den Royal Flush Masters können nur Personen teilnehmen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, im Besitz eines gültigen Tickets für die Masters sind, und nachweisen können (mit einem Lichtbildausweis), dass sie die Person sind, der das Ticket gehört. Um bei der Weltmeisterschaft im Poker in Las Vegas 2011 teilzunehmen muss der Spieler jedoch im Juni 2011 das 21. Lebensjahr vollendet haben. Sollte ein Spieler bei der Masters ein Ticket für die Weltmeisterschaft gewinnen, und im Juni 2011 nicht 21 Jahre alt sein, so kann er das Ticket auf eine andere Person übertragen.

Jede Person kann nur einen Startplatz im Turnier erhalten. Eine Erhöhung des Chipstacks durch den Besitz mehrerer Tickets ist nicht möglich. 

Diese Regeln und AGB´s gelten sowohl für das Main-Event, als auch für die Side-Events der Royal Flush Masters.
  1. Die Vergabe der Sitzplätze wird ausgelost und ist nicht übertragbar.
  2. Der Button wird zu Beginn des Turniers und am Finaltisch durch die höchste Karte ermittelt.
  3. Jeder Spieler erhält zu Anfang des Turniers genau den gleichen Betrag an Turnierjetons
  4. Alle Jetons müssen jederzeit sichtbar sein. Besonders die Jetons mit dem höchsten Wert dürfen nicht versteckt werden und müssen jederzeit sichtbar sein. Spieler dürfen zu keiner Zeit Turnierjetons in ihren Taschen haben. Ein Spieler, der Jetons in seiner Tasche hat, verliert diese und wird nach Punkt 32 bestraft. Die ungültigen Jetons werden aus dem Turnier genommen
  5. Turnierfremde Jetons dürfen nicht auf dem Tisch liegen, mit Ausnahme von 1 Jeton, der zum Schutz der Karten benutzt wird.
  6. Bei dem “Race for Chips” kann ein Spieler höchstens 1 Jeton erhalten. Das Race for Chips fängt immer bei Platz 1 an. Es kann kein Spieler durch das Race for Chips aus dem Turnier ausscheiden. Falls ein Spieler nach dem Race for Chips keinen Jeton mehr haben sollte, erhält er 1 Jeton der kleinsten, noch im Spiel verbleibenden Größe.
  7. Die Einsätze müssen der Reihe nach im Uhrzeigersinn erfolgen.
  8. Eine verbale Ansage, wenn man an der Reihe ist, ist bindend. Ein Satz außerhalb der Reihenfolge kann bindend sein:
    1. Ein Satz, eine Erhöhung oder Bezahlen außerhalb der Reihenfolge kann nicht zurückgenommen werden.
    2. Wenn der Spieler, der an der Reihe ist, sich entscheidet mehr anzusetzen als ein außer der Reihe erfolgter Satz, hat der Spieler, der außer der Reihe angesetzt hat das Recht, seinen Satz zurückzunehmen, den korrekten Ansatz zu bezahlen oder zu erhöhen.
  9. Wenn ein Spieler den gemachten Einsatz um 50% oder mehr (aber weniger als die kleinstmögliche Erhöhung) erhöht, muss er seinen Satz soweit erhöhen, dass er die kleinstmögliche Erhöhung erreicht.
  10. Wenn ein großer Jeton ohne weitere Ansage ins Spiel gebracht wird, so gilt er vor dem Flop als bezahlt und nach dem Flop als voller Ansatz.
  11. Eine Erhöhung kann erfolgen durch eine verbale Ansage des Betrages der Erhöhung oder durch das Ansetzen des gesamten Betrages in einer Bewegung. Durch das Wort “Raise” verteidigt der Spieler sein Recht zu erhöhen. Das Raise selber muss in einer zusammenhängenden Bewegung gemacht werden, falls es nicht als genauer Betrag angesagt wurde.
  12. Over-blinds (straddles) sind im Turnier nicht erlaubt.
  13. Ein “Unter-raise” ist nur im “All-In”-Fall möglich. Eine Erhöhung, die kleiner als das kleinstmögliche Raise ist, gibt dem Spieler, der bereits vorher agiert hat nicht das Recht, wieder zu setzen.
  14. Die Spieler müssen auf ihrem Platz verbleiben, bevor der Dealer alle Karten ausgeteilt hat. Falls der Spieler nicht auf seinem Platz sitzt, hat der Dealer die Karten des Spielers sofort aus dem Spiel zu nehmen und sie gelten als ungültig.
  15. Wenn es keine Ansätze mehr geben kann, müssen alle Karten aufgedeckt werden.
  16. Im Turnier wird ein “toter Button” verwendet.
  17. Wenn das Zeitlimit für eine Stufe abgelaufen ist und die neue Limitstufe angekündigt wurde, beginnt diese mit dem nächsten Spiel. Ein Spiel beginnt mit dem ersten Mischen.
  18. Die Spieler haben nicht das Recht, nach neuen Karten zu verlangen.
  19. Es ist nicht erlaubt, seine Karten während des Spiels anderen Spielern zu zeigen.
  20. Es ist nicht erlaubt, den Dealer zur Kartenausgaben bis zum River zu bitten, wenn das Spiel bereits durch Wegschmeißen der Hand auf dem Flop oder Turn entschieden wurde.
  21. Wenn sich ein Spieler nach dem Auflösen des Tisches absichtlich so verhält, dass er durch Verzögern oder anderer Tricks den Blinds an seinem neuen Tisch zu entgehen versucht, kann es dazu führen, dass er die Blinds verliert und außerdem bestraft wird. Die Blinds kommen in diesem Fall als totes Geld in den nächsten Pot.
  22. Falls ein Spieler ein Handy benutzen will, hat er sich mindestens einen Schritt vom Tisch zu entfernen.
  23. Verbale Erklärungen zur eigenen Hand sind nicht bindend.
  24. Spieler, die nicht mehr im Spiel sind, dürfen nicht über das laufende Spiel diskutieren. Über gebrannte Karten darf ebenfalls nicht geredet werden.
  25. Kein Spieler darf seine Karten während des laufenden Spiels zeigen.
  26. Es liegt in des Spielers Verantwortung, seine Karten zu jeder Zeit zu schützen. Wenn ein Dealer eine ungeschützte Hand einzieht, hat der Spieler keinerlei Anspruch auf Wiedergutmachung und erhält seinen bisherigen Einsatz nicht zurück. Nur im Falle, dass ein Spieler selber erhöht hat, und ihn noch kein anderer Spieler bezahlt hat, erhält der Spieler seine Erhöhung zurück.
  27. Dealer können keine Gewinnkarte brennen, die bereits aufgedeckt wurde und offensichtlich eine Gewinnerkarte war.
  28. In der Entscheidungsfindung sollten die Floormen im Interesse des Spiels die Fairness als wichtigste Richtlinie ansehen. Es können im Einzelfall ungewöhnliche Umstände auftreten, die im Interesse der Fairness dazu führen können, dass die genaue Anwendung der Regeln außer Acht gelassen werden kann. Die Entscheidung des Turnierdirektors ist dann endgültig bindend.
  29. Falls zwei oder mehr Spieler "gleichzeitig" (entsprechend der Definition des Floormanagers) aus einem Turnier ausscheiden, entscheidet die Chipmenge, die jeder Spieler zu Beginn des Turniers auf der Hand hatte, über die Reihenfolge seiner Platzierung im Turnier. Dies gilt auch für den Fall, dass mehrere Spieler "gleichzeitig" an verschiedenen Tischen ausscheiden.
  30. Die Turnierleitung behält sich das Recht vor, ein Turnier abzusagen oder zu verändern, wenn dies im Interesse des Turniers oder der Teilnehmer ist.
  31. Es gilt zu jeder Zeit: “Balance the Table”. (Zahlenmäßiger Ausgleich der Spieler an den Tischen). Der Spieler wird vom Big Blind in die für ihn ungünstigste Position am neuen Tisch gesetzt.  Jedoch hat keiner Spieler das Recht, eine Mindestmenge an Spielern an seinem Tisch zu fordern.
  32. Der Turnierdirektor hat die Möglichkeit, Zeitstrafen 10, 20, 30 oder 40 Minuten gegen einen Spieler auszusprechen. Diese Strafen, die sogar in einer Disqualifikation enden können, sollten mit viel Taktgefühl zur Anwendung kommen. Die Jetons eines vom Spiel disqualifizierten Spielers müssen vom Tisch entfernt werden.
  33. Falls ein Spieler für eine Entscheidung mehr Zeit als üblich braucht, sollte man eine Uhr anfordern. Der Spieler erhält dann 1 Minute Bedenkzeit, um seine Entscheidung zu treffen. Wenn er in dieser Zeit nicht agiert hat, gibt es noch einen „Countdown“ von 10-0 Sekunden. Falls ein Spieler bis zum Ende des Countdowns nicht agiert hat, wird seine Hand für ungültig erklärt.
  34. Der Gebrauch von Schimpfworten ist streng verboten und führt zur Bestrafung des Spielers, der die Beleidigungen ausgesprochen hat.
  35. Falls es Unstimmigkeiten während eines Turniers gibt, gilt: Die Entscheidung des Turnierdirektors ist verbindlich.
  36. Ein Spieler, der ein Turnier in irgendeiner Phase des Turniers und aus welchen Gründen auch immer verlässt, verliert damit seinen Platz in diesem Turnier und verwirkt damit auch jegliche Ansprüche auf eine eventuelle Auszahlung von Geldern, die ihm aufgrund seiner Position in diesem Turnier zugestanden hätten.
  37. Ein Spieler gilt ab dem Zeitpunkt als ausgeschieden, ab dem das Spiel, in dem er All-In gegangen ist und dieses Spiel verloren hat. Der Croupier bestätigt dies mit dem Ausrufs ’’Seat Open’’. Ein Spieler kann KEIN zweites Mal in dem Turnier mitspielen. Es ist KEIN Rebuy möglich!
  38. Die offiziellen Turniersprachen sind Deutsch und Englisch.

AGB der Royal Flush Masters in der Mensa der Uni-Dortmund

1. Die Teilnahme an diesem Turnier ist nur möglich, wenn der Spieler das 18te Lebensjahr vollendet hat. Jeder Mitspieler muss sich nach Aufforderung der Turnierleitung, oder der Dealer, mit einem Lichtbildausweis ausweisen können.

2. Mit der Teilnahme an dem Turnier erkennt der Spieler, dass Turnier-Reglement und die AGB an.

3. Ein Spieler darf nur mit den Chips spielen, die er bei Spielbeginn von dem Dealer ausgeteilt bekommen hat. Es ist verboten zusätzliche Chips von außerhalb an den Tisch zu bringen.

4. Jeder Spieler ist angehalten „Fair Play“ walten zu lassen. Jeder Betrugsversuch kann und wird von der Turnierleitung mit Ausschluss vom Turnier, und der weiteren Teilnahme bei Turnieren der Royal Flush Masters geahndet.

5. Es ist verboten, die Chips an andere Spieler weiter zu geben oder zu veräußern.

6. Das Royal Flush Masters Team bemüht sich, alles nach besten Wissen und Gewissen zu leiten, und alle Entscheidungen objektiv, fair und unparteiisch zu treffen. Wir behalten uns vor kleine Änderungen im Reglement, je nach Situation, vor Ort zu ändern.

8. Man kann sich NICHT in einen laufenden Tisch "wieder einkaufen". Ein Spieler der aus dem Turnier ausgeschieden ist, kann NICHT nochmals in den Turnier spielen. Es ist kein „Rebuy“ möglich!

9. Die Startgebühr (nur bei einigen der Side-Events) ist vor Ort, und zwar vor Beginn des Spiels zu leisten. Die Startgebühr berechtigt zur Teilnahme an einem Pokerturnier und ist kein Spieleinsatz. 

10. Das Royal Flush Masters Team prüft alle vorgetragenen Wünsche und Beschwerden genau. Der Rechtsweg ist jedoch ausgeschlossen.

11. Jegliches Zusammenspiel zweier oder mehrerer Spieler ist verboten, und führt zur Disqualifikation aus dem Turnier.

12. Mit der Anmeldung und Teilnahme an dem Turnier erkennt der Spieler automatisch die AGB und das Turnierreglement an. Zudem werden mit der Teilnahme an dem Turnier alle Rechte, an den auf dem Event gemachten Photos und Videos, sowie die Nennung der Namen für Veröffentlichungen an das Royal Flush Magazin abgetreten.

13. Sollte es zu einem Betrugsfall durch entfernen oder einbringen von fremden Chips kommen, so werden diese Chips aus dem Turnier genommen, falls nachgewiesen werden kann, woher diese Chips stammen. Ein solcher Betrugsfall führt nicht zum Abbruch des Turniers. Kein Spieler hat durch einen solchen Vorfall das Recht auf die Neuansetzung des Turniers. Das Royal Flush Magazin behält sich das Recht vor, gegen diese Personen vorzugehen.  Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 

14. Jeder Spieler erhält zu Beginn des Turniers eine ID-Karte. Diese hat er zu jeder Zeit des Turniers bei sich zu führen. Bei jedem Tischwechsel muss dort der Chipcount notiert werden, und vom Dealer gegengezeichnet werden. Ist der Spieler an dem neuen Tisch angekommen, muss der dortige Dealer den Chipcount bestätigen. Es obliegt dem Spieler sich darum zu kümmern, dass der Dealer den Chipcount gegen zeichnet. Die Turnierleitung behält sich das Recht vor, jeden Spieler, dessen ID-Karte nicht ordentlich gegengezeichnet wurde, von dem Turnier zu disqualifizieren. 

15. Bei allen Konflikten und Streitfragen hat die Turnierleitung vor Ort alle Rechte über diese Selbstständig zu entscheiden.

16. Für den Fall des Ausfalls bzw. der Verschiebung des Turniers lehnt der Veranstalter jedwegige Regressansprüche ab, sofern der Ausfall bzw. die Verschiebung der Veranstaltung nicht auf ein Verschulden des Veranstalters zurück zu führen ist. 

17. Die Tickets für das Event dürfen an "Dritte" weiter gereicht werden, für den Fall dass der Ticketgewinner keine Möglichkeit hat zu diesem Termin nach Dortmund zu kommen. Die Tickets dürfen an Freunde, Bekannte etc. weiter gegeben werden. Wir untersagen den "Weiterverkauf" der Tickets. Sollten wir davon Kenntnis bekommen, dass Tickets untereinander verkauft werden, dann werden wir das entsprechende Ticket "aus dem Verkehr ziehen" und keinen der beiden Personen (weder Käufer noch Verkäufer) mitspielen lassen.
18. Sofern ein Spieler den „Tag 1“ des Turniers überstanden hat werden am Ende des Tages die Chips des Spielers gezählt, und vom Spieler und Dealer bzw. Floorman gegengezwichnet. Sowohl der Spieler als auch der Dealer erhalten eine Bestätigung über den Chipcount. Der Spieler erhält am „Tag 2“ genauso viele Chips wie er zu Ende von „Tag 1“ hatte.

Die Spieler, die die Tickets für die Weltmeisterschaft in Poker gewinnen, und somit dem Royal Flush Team Germany angehören, sind dazu verpflichtet die Logos, die Royal Flush ihm gibt, während der Weltmeisterschaft 2011 in Las Vegas immer sichtbar auf der Brust (oder anderen Kleidungsstücken) zu tragen. Die Spieler dürfen keine Werbung für andere Pokeranbieter bei der Weltmeisterschaft tragen, es sei denn, dass dies mit Royal Flush abgesprochen wurde. Eine Übertragung der Tickets ist möglich, jedoch ist dann die Person, die für den Gewinner bei der Weltmeisterschaft 2011 in Las Vegas teilnimmt, verpflichtet auch diese Logo Vereinbarung zu erfüllen.

Wir bedanken uns bei der EPT, die uns die Erlaubnis gegeben hat, deren Turnierregeln zu übernehmen.
 
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